TAXI ZUKUNFT

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Deutschland

Taxi im Überlebenskampf: Bildergeschichten aus der Branche

Tauchen Sie ein in die Welt des Taxigewerbes, wo Bildergeschichten den erbitterten Kampf ums Überleben einfangen. Erfahren Sie, wie traditionelle Taxidienste gegen neue Konkurrenten kämpfen und sich den Herausforderungen des modernen Transportsystems stellen. Diese Seite bietet faszinierende Einblicke in die täglichen Abenteuer und den Widerstand derjenigen, die den Kern der städtischen Mobilität bilden. Willkommen auf unserer Plattform, die die Geschichten erzählt, die im Schatten der Straßenlaternen verborgen sind.

Taxi Historie

Kapitel 1

Taxi Zukunft

Kapitel 2

Taxi vs. Uber

Kapitel 3

Kapitel 2

Taxi - Zukunft

Tauchen Sie ein in die Welt des Taxigewerbes, wo Bildergeschichten den erbitterten Kampf ums Überleben einfangen. Erfahren Sie, wie die Zukunft des Taxigewerbe aussehen könnte.

Die Zukunft des Taxigewerbe

Eine emotionale Botschaft

Was erblicken eure Augen, wenn sie auf uns fallen? Sehen sie uns nur als finstere Gestalten der Straße, die gierig nach Geld greifen für die simple Fahrt von A nach B? Oder erkennen sie uns als das, was wir wirklich sind: Menschen, die mühsam ihren Lebensunterhalt verdienen wollen? Wir sind Familienväter und -mütter, wir sind Söhne und Töchter, wir sind Nachbarn und Freunde. Wir sind eine integrierte Gemeinschaft, die ohne große Worte ihren Platz in der Gesellschaft gefunden hat. Wir respektieren die Gesetze und ertragen geduldig die ständigen Kontrollen und Überwachungen. Das ist richtig so, denn auch wir tragen unseren Teil zur Ordnung und zum Funktionieren dieser Gesellschaft bei.

Doch es gibt auch jene, die sich über die Gesetze hinwegsetzen, bis der Gesetzgeber ihnen nachgibt. Sie nutzen die Macht des Lobbyismus, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Politiker, die ihre Hände mit den Interessen der großen Konzerne schmieren, und Experten, die vorgeben, unabhängig zu sein, aber in Wahrheit für die Macht der Wirtschaft sprechen und Teil der Monopolkommission sind. So entstehen Gesetze, die keinen Sinn machen weil die kaum jemand kontrolliert. Diejenigen, die dagegen vorgehen müssten, sind dazu nicht in der Lage, weil sie von den staatlichen Einnahmen der Taxibetriebe abhängig sind und keine Rücklagen für juristische Auseinandersetzungen haben. Der Rechtsstaat wird für Taxifahrer zu einem unbezahlbaren Luxus, obwohl wir doch alle vor dem Gesetz gleich sind.


Uber und ähnliche Unternehmen umgehen die unliebsame Gesetzgebung, finden Schlupflöcher und setzen ihre Pläne skrupellos um. Sie brechen Gesetze mit voller Absicht und kalkulieren ein, dass die Strafen bei einer Verurteilung geringer ausfallen als die illegalen Gewinne. So werden Verstöße gegen das Gesetz einfach als Teil der betriebswirtschaftlichen Kalkulation betrachtet. Es ist ein Spiel, bei dem die Konzerne gewinnen und die ehrlichen Taxifahrer verlieren.


Die soziale Marktwirtschaft, einst ein Stolz Deutschlands und ein Gegenpol zum rücksichtslosen Kapitalismus, scheint langsam zu verblassen. Ist sie nur noch eine Illusion, eine verklärte Erinnerung an bessere Zeiten? Die Zukunft des Taxigewerbes sieht düster aus. Der Markt wird von den großen Playern zerstört und dann nach ihren eigenen Bedingungen neu aufgebaut. Es ist ein ähnliches Szenario wie der Niedergang der Eisenbahn in Amerika, als die Menschen vom Zug auf das Auto umstiegen. Die altbewährten Methoden der Mobilität wurden aufgegeben und durch eine neue Ära des Individualverkehrs ersetzt, weil Konzerne die Eisenbahn aufkauften, die Waggons verschrotteten und die Haushalte zum Autokauf zwangen. Die Geburt der großen Gewinne der Autuindustrie in enger Zusammenarbeit mit der Ölindustrie war auf durch Disruption entstanden. Auch wenn die verantwortlichen Konzerne damals von den Gerichten verurteilt wurdn. Der Gewinn im Vergleich zu den Kosten des verlorenen Prozesses war um ein vielfaches höher.

An die Verantwortlichen und Meinungsführer gerichtet: Auch wenn Meinungsführer sich in der Regel niemals angesprochen fühlen. Ihr werdet den Preis für eure Ignoranz und eure Gleichgültigkeit irgendwann bezahlen müssen. Wenn ihr nicht handelt, wird es bald keine staatliche Regulierung mehr geben, die es den Taxifahrern ermöglicht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ohne den Sozialstaat in Anspruch nehmen zu müssen. Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch eure Jobs durch künstliche Intelligenz in Gefahr geraten, von Konzernen zu Geringverdienern gemacht oder gleich komplett als unnötiger Kostenfaktor betrachtet werdet. Auch in eurer Branche ist das möglich! Denkt daran - es ist noch nicht zu spät, um die Kontrolle zurückzugewinnen und das Taxigewerbe vor den gierigen Klauen der Konzerne zu retten. Euer hart verdientes Geld steht auf dem Spiel und morgen kann es schon dein Job sein, der nichts mehr wert ist. Denkt mal darüber nach, bevor ihr zu einem Uber-Fahrer ins Fahrzeug steigt. Der, der da hinter dem Steuer sitzt glaubt noch an die Versprechung seines Fahrtenvermittlers. Du als Fahrgast auch? Es ist wichtig zu erkennen, dass vom Fahrpreis bei Uber die Fahrer, Uber und die Investoren einen Teil davon erhalten. Allen werden gute Verdienstmöglichkeiten versprochen.

Im Vergleich zur herkömmlichen Praxis traditioneller Taxiunternehmen, bei denen nur der selbstständige Fahrer am Umsatz beteiligt ist kann die Rechnung mit preiswerteren Fahrpreisen nicht aufgehen. Unter diesen Umständen müsste der Preis nicht unter dem staatlich festgelegten Taxitarif liegen, sondern darüber. Verantwortliche, die das nicht verstehen wollen, denen kann wirklich nicht mehr geholfen werden. Diese sollten von ihrem Posten zurücktreten.

Die Seele des Taxifahrer

Wir lieben unsere Arbeit und nicht nur das Geld

Wir sind mehr als nur Taxifahrer. Wir sind die, die bereit sind, anderen zu helfen, egal zu welcher Stunde. Ob es darum geht, älteren Menschen beim Einladen ihres Rollators zu helfen oder ihnen beim Tragen ihrer Einkaufstüten zur Seite zu stehen - wir sind immer da, um zu unterstützen. Wir bringen deine Kinder sicher zur Schule und holen sie mitten in der Nacht von der Disco ab. Wir stehen am Taxistand und warten geduldig, bereit, jedem zu dienen, der unsere Hilfe braucht.

Wir sind die Anlaufstelle für die Einsamen und Armen, im Großstadtflair bieten wir ein offenes Ohr und ein warmes Herz. Das ist es, was die Seele eines Taxifahrers ausmacht: nicht das Geld, sondern die Freude am Umgang mit den Menschen und den kleinen Abenteuern des Alltags. Jeden Tag sind wir auf Reisen, nie wissen wir, wohin die nächste Fahrt uns führen wird oder wer als nächstes einsteigen wird. Es ist eine gefühlte Freiheit, die unsere Arbeit so wertvoll macht, nicht der Verdienst, der dahinter steht.

Doch eines ist unumgänglich: Wir müssen von unserer Arbeit leben können, ohne ständig als Bittsteller beim Amt vorstellig werden zu müssen. Wir verdienen es, unseren Lebensunterhalt zu verdienen, ohne uns Sorgen machen zu müssen, wie wir unsere Rechnungen bezahlen oder unsere Familien versorgen können. Auch unsere Rente möchten wir gerne selbst erwirtschaften. Aber das scheint bald nur noch als Alptraum zu enden. Unsere Arbeit ist mehr als nur ein Job - sie ist eine Berufung, eine Leidenschaft, die uns antreibt, jeden Tag aufs Neue.

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